Die Gärtnerei
Beginn
Ganz zu Anfang, 1987, war es nur eine Koppel, auf der Willi Höft ein kleines Gewächshaus aufstellte und das erste Gemüse nach
Bioland-Richtlinien anbaute. Heute reifen die verschiedensten Gemüse auf über 6000 Quadratmeter Gewächshausfläche
und 10 ha Freilandfläche.
Gemüsevielfalt
In unserer Gärtnerei beginnt das neue Gartenjahr bereits im Dezember - mit der Saatgutbestellung;
schon Ende Dezember säen wir Tomaten und Paprika in unserer Jungpflanzen-”Kinderstube” aus. Beide Fruchtgemüsesorten
durchleben eine sehr lange Anzuchtsphase. Von einer benachbarten Biogasanlage beziehen wir über
Warmwasserleitungen die nötige Energie für unsere Jungpflanzenanzucht.
Tomaten, Paprika und Gurken sind unsere Hauptkulturen in den Gewächshäusern. Die Aufzucht und Pflege dieser
Kulturen beansprucht die meiste Zeit und erfordert besonderes gärtnerisches Know-how.
Diverse Salate und Lauchzwiebeln, Kohlrabi, Radieschen, Sellerie, Porree und Bohnen werden außerdem in den Gewächshäusern
zeitig im Frühjahr auf den Weg gebracht, wenn es draußen im Freiland noch nass, kalt und windig ist. Mit dieser Vielfalt ist auch
im eher intensiven Glashausanbau eine gute Fruchtfolge gewährleistet.
Ab April geht es auch im Freilandanbau stetig voran: Bis zum Dunkelwerden ist Willi mit dem gelben Deutz-Trecker nun unterwegs,
um die Beete zur Pflanzung vorzubereiten. Denn es stehen zahlreiche Pflanzungen an: Kürbis, Sellerie, Zucchini, Freilandgurken,
Porree, diverse Sorten Kohl, Kräuter, Zuckermais, Zwiebeln, Bohnen und alle 2 Wochen pflanzen wir Salatsätze.
Und dann gibt es auch noch Kulturen wie Möhren, Pastinaken und Rote Bete, die wir direkt in das Saatbeet säen, und die
dann ab Juni besonders viel Unkrautarbeit erfordern.
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